… dann droht der Kollaps

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Investing.com – Schwache Quartalszahlen, der Handelskrieg, die harte Landung China, der Etatstreit zwischen der EU und Italien, aber auch die schleppenden Brexit-Verhandlungen bedrohen die Weltwirtschaft und allen voran die globalen Aktienmärkte.

Nach der Korrektur im Oktober erholte sich die Aktienmärkte in der letzten Woche deutlich. Haupttreiber waren vor allem die Buybacks und die US-Midterms. Die Euphorie über den weniger überraschenden Wahlausgang hielt jedoch nur kurz. Schnell kehrten die alten Sorgen zurück.

Die Frage, die sich nun stellt, lautet aber: kann sich die jüngste Erholung in der gleichen Intensität fortsetzen, oder brechen schon bald wieder alle Dämme?

Mittlerweile haben mehr als 75 Prozent der Unternehmen imS&P 500 ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die blanken Zahlen konnten weitgehend überzeugen. 82 Prozent der Unternehmen übertrafen die Gewinnprognosen, während 61 Prozent die Umsatzerwartungen überboten. Das Gewinnwachstum lag bei plus 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.

Für lange Gesicht bei den Anlegern sorgten jedoch die Geschäftsaussichten einiger Unternehmen, so dass die blanken Zahlen plötzlich zur Nebensache wurden. Da an der Börse in der Regel alles vorweggenommen wird, sind die Zukunftsaussichten der US-Unternehmen oft wichtiger als das Hier und Jetzt.

So ist die so genannte dreimonatige Earnings Revision Ratio der Bank of America (NYSE:BAC) Merrill Lynch von 1,32 auf 1,11 im Oktober gefallen. Das entspricht dem tiefsten Stand seit knapp einem Jahr, was bedeutet, das mehr Analysten ihre Gewinnprognosen nach unten schrauben als diese zu erhöhen. Vom positiven Impuls durch die US-Steuerreform ist plötzlich keine Spur mehr. Auf lange Sicht bleibt die Earnings Revision Ratio jedoch über ihrem langfristigen Durchschnitt von 0,87.

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