Das britische BIP sinkt im Jahr 2020

Die Bank von England präsentierte eine aktualisierte Prognose für die Wirtschaft des Landes. Der Rückgang am Ende dieses Jahres wird deutlicher ausfallen als bisher erwartet. Die Zentralbank erwartet einen Rückgang des jährlichen BIP um 11 %, was 1,5 Prozentpunkte über der Augustprognose liegt. Die Verschlechterung ist auf die Einführung von Quarantänemaßnahmen im Land aufgrund der wachsenden Zahl von Coronavirus-Krankheiten zurückzuführen. In den Jahren 2021 und 2022 wird die britische Wirtschaft um 7,25 % bzw. 6,25 % wachsen. Die Zentralbank erwartet, dass die Verbraucherausgaben bereits im nächsten Quartal zu wachsen beginnen, wenn die restriktiven Maßnahmen gelockert werden. Der Austritt des Landes aus der EU wird auch einen gewissen Druck auf das Wirtschaftswachstum ausüben. Nächstes Jahr wird Großbritannien beginnen, Beziehungen zu europäischen Ländern nach neuen Regeln aufzubauen. Die Zentralbank prognostiziert, dass das Inflationsziel bis Ende 2022 erreicht wird. Sollten sich die Inflationserwartungen verschlechtern, wird die Aufsichtsbehörde entsprechende Maßnahmen ergreifen. Die Bank of England beabsichtigt nicht, eine Entscheidung über eine Straffung der Geldpolitik zu treffen, bevor die Inflationsrate auf 2 % steigt.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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