Die Stärkung des US-Dollars sowie Hoffnungen auf einen Erfolg bei der Entwicklung eines Heilmittels gegen das Coronavirus wirkten sich auf Gold aus, dessen Preise am Mittwoch zu fallen begannen. Es gab auch Optimismus hinsichtlich der Aussichten für die Weltwirtschaft inmitten von Berichten über Einzelhandelsumsätze und das Wachstum der Industrieproduktion in den USA. Aufgrund dieser Daten, die Hoffnung auf eine schneller als erwartete Erholung der amerikanischen Wirtschaft gaben, begannen die Anleger ihre Gewinne zu fixieren. Tests von Dexamethason, einem Medikament zur Verringerung der Entzündung bei Arthritis, waren in Großbritannien erfolgreich. Sein Einsatz hat die Sterblichkeit schwerkranker Menschen mit Coronavirusinfektion um etwa ein Drittel reduziert. All diese positiven und ermutigenden Nachrichten haben den Goldpreis nach unten gedrückt. Dieses Edelmetall fiel am Mittwoch um 0,45 % auf 1.719,14 Dollar je Feinunze. Die Kosten für Palladium stiegen um 0,24 % und erreichten 1.936,28 Dollar pro Unze. Silber stieg um 0,4 % auf 17,46 Dollar pro Feinunze.
Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.