Die US-Regulierungsbehörde hat BMW vorgeworfen, die Verkaufszahlen zu hoch angesetzt zu haben

BMW wird eine Strafe von 18 Millionen Dollar zahlen müssen. Die amerikanische SEC warf dem Unternehmen vor, dass seine in den Vereinigten Staaten operierenden Einheiten die Verkaufsstatistiken falsch dargestellt hätten. Sie überschätzten die Zahl der verkauften Autos und führten damit Investoren in die Irre. BMW hat sich zu dieser Behauptung nicht geäußert. Das Unternehmen hat das Vorliegen von Verstößen bei der Bereitstellung von Statistiken weder bestätigt noch geleugnet. Gleichzeitig drückte der Autokonzern seine Bereitschaft aus, den Betrag der Strafe zu zahlen. Nach Angaben eines Vertreters des deutschen Autokonzerns ermöglichte die Zusammenarbeit des Unternehmens mit der US-Regulierungsbehörde im Rahmen der Ermittlungen eine deutliche Verringerung der Höhe der Geldbuße. BMW will der Gewährleistung eines hohen Maßes an Verlässlichkeit der Autoverkaufsstatistiken mehr Aufmerksamkeit widmen. Nach der Ankündigung von Sanktionen gegen BMW begannen die Aktien des Unternehmens zu fallen. Seit Anfang dieses Jahres ist die Kapitalisierung von BMW um mehr als 17 % auf 39,4 Milliarden Euro gesunken.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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