Goldpreise steigen: Handelskonflikt, Brexit bleiben im Fokus

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Investing.com – Die Goldpreise sind am Mittwoch in Asien gestiegen. Alles dreht sich weiterhin um den amerikanisch-chinesischen Handelskrieg und die Entwicklungen rund um den Brexit.

US-Gold-Futures zum Juni wurden an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 07:25 MEZ 0,3% teurer zu 1.280,75 USD die Feinunze gehandelt.

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US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende zum Volkstrauertag (Memorial Day) gesagt, dass Washington und Peking weit von seinem Handelsabkommen entfernt seien. Die Staatsmedien in China berichten ebenfalls verstärkt über die Eskalation des Handelskriegs zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, seit Pekings Chefunterhändler, der stellvertretende Ministerpräsident Liu He, Mitte Mai ohne einen Deal aus Washington abgereist war.

Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping sollen den Erwartungen nach im nächsten Monat auf dem G20-Gipfel zusammentreffen.

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Die Spannungen zwischen beiden Ländern sind weiter gestiegen, nachdem Meldungen hereinkamen, dass der chinesische Telekomausrüster Huawei (SZ:002502) eine Gerichtsklage gegen die US-Bundesregierung angestrengt und die Verfassungsmäßigkeit eine US-Gesetzes angefochten hat, das den US-Bundesbehörden den Kauf seiner Produkte verbietet.

Der US-Dollar stieg in dieser Woche inmitten neuer Nachrichten zum Handelskrieg, aber das als sichere Fluchtburg angesehene Edelmetall konnte nicht von den Meldungen profitieren und konnte trotz Berichten von eskalierenden Spannungen zwischen den beiden Ländern, die 1.300 Dollarmarke nicht knacken.

Die künftige Richtung am Goldmarkt könnte auch durch den Amtsnachfolger von Theresa May als britischer Premierminister entschieden werden und ob der Kandidat einen harten Brexit wahrscheinlicher macht, was das Pfund weiter schwächen und den Wert von Gold erhöhen würde.

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