Nach Angaben der japanischen Regierung hat sich das Wachstum der Aufträge für Maschinen und Anlagen in Japan im November letzten Jahres stark verlangsamt und lag bei 1,5 % gegenüber 17,1 % im Vormonat. Dennoch fiel dieser Indikator unter Berücksichtigung der saisonalen Schwankungen deutlich besser aus als der von Experten erwartete Rückgang von 6,2 %.
Der Rückgang in dieser Auftragskategorie im Vergleich zum November 2019 war nicht so stark, wie Ökonomen prognostiziert hatten. Dieser Indikator fiel im Jahresverlauf um 11,3 %, während Ökonomen einen Rückgang von 15,4 % prognostiziert hatten.
Im November gab es einen Anstieg der Aufträge für die Grundausstattung um 2,8 %. Das Ministerium meldete auch einen Anstieg der staatlichen Aufträge im November um 0,4 % im Vergleich zum Oktober und einen Rückgang um 2,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die Auslandsbestellungen stiegen im Monatsvergleich um 5,9 %, im Jahresvergleich betrug das Wachstum 25,4 %. Der Gesamtwert der Aufträge in Japan belief sich im November auf 2.266,3 Mrd. Yen und lag damit um 1,5 % höher als im Vormonat und um 0,2 % höher als vor einem Jahr.