Neuseeländische Zentralbank hält Zinssatz niedrig

In Neuseeland ist die reguläre Sitzung der Zentralbank beendet. Der Leitzins wurde, wie erwartet, bei 0,25 % belassen. Auch das Volumen des Anleihekaufprogramms ließ die Zentralbank unverändert. In der Stellungnahme der Regulierungsbehörde heißt es, dass eine Preiserhöhung frühestens in der zweiten Hälfte des nächsten Jahres möglich sein wird. Laut dem Chef der neuseeländischen Zentralbank Adrian Orr wird die Inflation im Land im 2. Quartal 2,6 % betragen. Die Preise für Rohstoffe, die von den Unternehmen des Landes exportiert werden, steigen vor dem Hintergrund der steigenden weltweiten Nachfrage nach ihnen. Das Tempo der Erholung der neuseeländischen Wirtschaft hat sich zuletzt etwas verlangsamt. In der Bauindustrie ist sie jedoch weiterhin stark. Adrian Orr sagte, dass sich die globalen Märkte nun auf den Ausblick für die Inflation konzentrieren. Die Anleger wollen sehen, wie lange die Beschleunigung des Verbraucherpreiswachstums anhalten wird. Die weitere Politik der Zentralbanken, einschließlich der US-Notenbank, hängt von ihr ab. Vielleicht zwingt die steigende Inflation die Zentralbanken dazu, sich für eine Zinserhöhung zu entscheiden.

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