Ölpreis steigt – China bestätigt Gespräche mit den USA

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Investing.com – Die Ölpreise stiegen am Freitag in Asien an. China bestätigte, dass man nächste Woche Gespräche mit Washington führen würde, um die Handelsstreitigkeiten zwischen den beiden Ländern zu lösen.

In New York gehandelte WTI Rohöl-Futures zur Februar Lieferung stiegen um 0,7 Prozent, auf 47,48 Dollar pro Barrel.  Auch Brent Oil Futures, der Maßstab für Ölpreise außerhalb der USA, legten um 0,7 Prozent, auf 56,38 Dollar pro Barrel zu.

Der Anstieg der Ölpreise begann, nachdem das chinesische Handelsministerium in einer Erklärung bestätigte, dass die USA und China nächste Woche eine weitere Runde von Handelsgesprächen führen werden. Der stellvertretende US-Handelsbeauftragte Jeffrey Gerrish wird die US-Delegation für die Verhandlungen am 7. und 8. Januar leiten.

Unterdessen standen die globalen Aktienmärkte in dieser Woche unter Druck, nachdem China schwächere als erwartete PMI-Daten gemeldet hatte. Die Nachricht, dass Apple (NASDAQ:AAPL) seine Umsatzprognose für das Quartal reduziert hat, wurde ebenfalls als Gegenwind angeführt.

Trotz der Turbulenzen auf dem Weltmarkt erwarten Analysten, dass die Ölpreise etwas gestützt werden. Ende letzten Jahres hat die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) Förderkürzungen beschlossen, die nun beginnen sich auszu wirken.

Die OPEC, Russland und andere Nichtmitglieder, auch bekannt als OPEC+, haben sich im vergangenen Dezember darauf geeinigt, die Fördermenge im Jahr 2019 um 1,2 Mio bpd zu Reduzieren.

‚Wenn die OPEC ihrer vereinbarten Produktionskürzung zusammen mit Nicht-OPEC-Partnern treu bleibt, würde es 3-4 Monate dauern, die überschüssigen Lagerbestände zu beseitigen‘, sagte die Energieberatung FGE.

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