Investing.com – Der US-Dollar handelte gegenüber anderen Währungen am Freitag stabil, nachdem gute Inflationszahlen veröffentlicht wurden.
Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, stieg um 0,01 Prozent auf 96,56.
Zum japanischen Yen gab der US-Dollar nach. Der USD/JPY sank um 0,28 Prozent auf 113,74. Der kanadische Dollar musste indes etwas Federn lassen und so legte der USD/CAD um 0,27 Prozent auf 1,3189 zu.
Die Erzeugerpreise (EPI) stiegen um 0,6 Prozent im Oktober, während die Kernrate, die schwankungsanfällige Nahrungsmittel- und Energiepreise ausklammert, um 0,5 Prozent kletterte. Beide Kennzahlen lagen deutlich über den Erwartungen.
Die Kernrate der Erzeugerpreise gilt als Schlüsselmaß für den übergeordneten Preisdruck unter den Erzeugern.
Die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen befeuerten die Spekulationen auf einen weiteren Zinsschritt der US-Notenbank Fed im Dezember.
Die Federal Reserve erhöhte ihren Schlüsselsatz bereits dreimal in diesem Jahr.
Die Verbraucherstimmung in den USA ist im November etwas gefallen. Das geht aus den am Freitag veröffentlichten Daten der Uni-Michigan hervor. So gab das Verbrauchervertrauen von 98,6 im Vormonat auf 98,3 im November nach.
Der Euro und das Sterling gaben vor dem Hintergrund des starken US-Dollar nach.
Der EUR/USD fiel um 0,11 Prozent auf 1,1351 Dollar, während sich das Pfund wegen der Brexit-Unsicherheit erneut volatil zeigte. Der GBP/USD sank um 0,11 Prozent auf 1,3048 Dollar.
Unter den Exoten gab der NZD/USD um 0,01 Prozent auf 0,6754 Dollar nach, während der AUD/USD 0,15 Prozent auf 0,7246 Dollar verlor.