USA drohen China mit ‚Watchlist‘ für Währungsmanipulation

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Investing.com – Chinas Landeswährung Yuan ist so schwach wie seit 6 Monaten nicht mehr. Vor allem die Eskalation im Handelskrieg zwischen Washington und Peking sorgte für die jüngste Yuan-Abwertung. China will damit den Schaden für seine Exporteure durch steigende US-Zölle abmildern.

Die USA wollen das aber einfach so nicht hinnehmen. Am späten Donnerstagabend gab das US-Handelsministerium bekannt, dass es Anti-Dumping-Abgaben auf Produkte aus Ländern, denen es Währungsmanipulation vorwirft, erlassen könnte.

Damit könnten Länder nicht länger ihre Währungen zum Schaden von US-Firmen und Arbeitern einsetzen, sagte Handelsminister Wilbur Ross am Donnerstag.

Der Yuan näherte sich zuletzt wieder der psychologisch wichtigen Marke von 7. Börsianer glauben, dass Trump bei einem Spurt der chinesischen Landeswährung, Sonderzölle auf alle verbleibenden Importe aus China erlässt.

Das wären dann keine sonderlich guten Voraussetzungen für das anstehende Treffen zwischen Trump und Xi Jinping am Rande des G20-Gipfels Ende Juni in Japan.

Auf einer halbjährlichen ‚Watchlist‘ für Währungsmanipulation stehen u.a. Länder wie China, Deutschland, Japan, Südkorea und die Schweiz.

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