Warum ist es eigentlich der „Hexensabbat“?

Es ist nicht klar, warum dieser Tag diesen Namen trägt. Die Tatsache, dass die Börse an diesem Tag gerne ein wenig verrückt wird, mag zu dem Namen geführt haben. Oder auch da die letzte Stunde vor dem besonderem Stichtag auch Hexereistunde genannt wird, besonders geplagt von Wechselkursschwankungen. Trotz der Tatsache, dass die meisten Unternehmen keine relevanten Neuigkeiten haben. Trotzdem sind die Aktivitäten des Hexensabbats meist viel mehr als an anderen Tagen.

Es gibt auch eine kleinere Version des Hexensabbats an der Börse, das ist das kleine Verfallsdatum für Aktien und Indexoptionen. Jeden dritten Freitag im Monat findet dies statt. Es ist jedoch nicht so instabil wie der Sabbat der Hexe.

Wann findet dieser Tag offiziell statt?

Wenn sich viele Zufälle häufen und auf einen bestimmten Tag treffen, kann man von einem großen Verfallstermin beziehungsweise Hexensabbat an der Börse reden. An diesem Tag laufen Optionen auf Aktien, Futures auf Indizes und Optionen auf Indizes aus – deshalb wird er auch mit diesen Kriterien dreifacher Hexensabbat genannt. Zeitlich kann dieser genau bemessen werden, nämlich am dritten Freitag des dritten Monates im Quartal. Diese Termine betreffen nicht nur Deutschland, sondern sämtliche Länder weltweit. So verfallen auf der ganzen Welt internationale Aktien und verschiedenste Kontrakte, welche sich auf andere Indizes beziehen.

Was Investoren an diesem Tag beachten sollten

Bei einer so hohen Volatilität ist es für Anleger schwer, gleich zuschlagen zu wollen. Dies darf jedoch nicht unterschätzt werden. Als Privatanleger kann man den Markt ohnehin nicht beeinflussen, Panik ist also keineswegs ein guter Begleiter. Der beste Weg ist, sich hinzusetzen und zu warten, bis der Geist vorbei ist. Jeder, der eine Stopp-Loss-Order gesetzt hat, um hohe Verluste zu vermeiden, sollte den Abstand zum Preis überprüfen, um in Zeiten extremer Preisschwankungen automatische Verkäufe zu vermeiden. Das wäre sehr ärgerlich, schließlich wird dieser Verlust nicht durch schlechte Nachrichten oder die finanzielle Situation des Unternehmens verursacht, sondern nur durch die anormalen Sabbatgeschäfte der Hexen.

Anleger können diesen Tag auch als günstigen Einstiegs- oder Ausstiegspunkt nutzen: Erstellen Sie einfach eine limitierte Kauf- oder Verkaufsorder, deren Limit weit vom aktuellen Kurs entfernt ist. Mit etwas Glück wird die Order ausgeführt und Sie können sich unpopuläre Aktien günstig loswerden oder begehrte Aktien günstig kaufen. Eine Garantie kann logischerweise leider nicht dafür gegeben werden. Studien zufolge ist die Wahrscheinlichkeit jedoch an diesem Tag am höchsten. Wechselkursschwankungen von wenigen Prozentpunkten sind keine Ausnahme, sondern ein absolutes Gesetz.

  • Charttrends und normale Nachrichten werden sich auch auf den Preis des Hexensabbats an der Börse auswirken, aber der Einfluss ist relativ gering.
  • Interessanter ist die Anzahl der offenen Positionen: Dominieren die „offenen Positionen“ die Short-Positionen, die am Hexensabbat an der Börse verfallen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Preisrückgangs größer als die Möglichkeit einer Preiserhöhung. Bei der Aussetzung von Long-Positionen ist das Gegenteil der Fall.
  • Nur unter den besonderen Umständen des Hexensabbats an der Börse wird es echte Trends geben. Daher kann jeder, der an einer langfristigen Anlage in bestimmte Aktien interessiert ist, den Handelstag nicht als Prognosewert verwenden. Manchmal kann jedoch am Sabbat der Hexe eine gute Kauf Rate erzielt werden.
  • Alle Käufe und Verkäufe sollten garantierte Stopp- und Limit Preise verwenden, um nicht von kurzfristigen Schwankungen überrascht zu werden.

Was sind die ganzen Auswirkungen?

Banken und Hedgefonds halten mitunter erhebliche Derivatepositionen und profitieren je nach Position von einem Kursanstieg oder -rückgang an diesem Tag. Beispielsweise kann der Preis einer Aktien-Call-Option durch den Kauf an der Börse erhöht werden. In diesem Fall können auch Futures verwendet werden. Deshalb ist die Nachfrage nach diversen Aktien und die Preise sind gestiegen. Dieser Preisanstieg ist in der Regel nur von kurzer Dauer und kann nicht durch grundlegende Unternehmensdaten oder Nachrichten erklärt werden. Umgekehrt können auch Personen, die eine große Anzahl von Put-Optionen halten, versuchen, die Kurse fallen zu lassen. Zu diesem Zweck können Sie Leerverkäufe verwenden. Aus diesen Gründen kann der Hexensabbat an der Börse Risiken für die Handelsstrategien von kurzfristigen Anlegern (wie Daytradern) mit sich bringen. Das Handelsvolumen am Terminmarkt ist in der Regel deutlich größer als am Spotmarkt. So liegt der durchschnittliche Börsenumsatz der DAX-Aktie zwischen 80 und 12 Milliarden Euro pro Tag. Am Verfallsdatum ist es ungefähr das Zwei- bis Dreifache. Dies liegt auch daran, dass die Inhaber von Derivaten bewusst Käufe und Verkäufe initiieren, um die Preise so zu verändern, dass die eingegangenen Terminkontrakte möglichst profitabel sind.

Aufgrund der scheinbar unvorhersehbaren und chaotischen Auswirkungen auf die Wertpapierkurse an solchen Verfallsdaten sprachen Börsenhändler vom Hexensabbat an der Börse. Dieses Wort stammt von… Was ist die Ursache des Hexensabbats? Der Grund für den Hexensabbat und seine heftig volatilen Preisänderungen und das abnormale Handelsvolumen sind die drei auslaufenden Futures-Kontrakte. Dies hat auf unterschiedliche Weise zu einem deutlichen Anstieg des Transaktionsvolumens geführt. Die Option verfällt zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie lassen die Anleger wählen, ob sie sie ausüben. Wenn er eine Call-Option erhält und der Basiswert eine Aktie ist, kann der Käufer diese wählen. Der Hexensabbat findet vierteljährliche statt und hat an diesen Tagen ein Börsenereignis mit erhöhter Volatilität. Was passiert mit der Hexe am Sabbat? Welche Möglichkeiten bieten offene Stellen? Viermal im Jahr tanzt die Hexe an der Börse. Es schwankt ständig auf und ab. Für Händler war der Anstieg der Volatilität zunächst positiv. Vor wenigen Tagen gab es bereits gute Handelsmöglichkeiten: Wenn der Hexensabbat jetzt stark schwankt, steigt die Volatilität, die ein wichtiger Parameter für den Wert von Optionsscheinen ist. Beide Warrants können aufgrund ihrer höheren Volatilität am Verfallsdatum einen höheren Wert als am Kaufdatum aufweisen.

Der Hexensabbat an allen wichtigen Börsen der Welt ist am selben Tag. Daher gibt es auch sogenannte Kontrakte für andere Indizes, weltweite Aktien, Rohstoffe, Währungen usw., welche auslaufen. Ist der dritte Freitag des dritten Monats eines Quartals ein Feiertag, gelten Sonderregelungen. An der Eurex-Futures-Börse ist das Verfallsdatum vieler Produkte der vorherige Handelstag Hexentanz: Der Hexensabbat an der Börse kann den Börsenkurs vorübergehend stark schwanken lassen. An diesem Tag verfallen die Aktien- und Indexterminkontrakte der Terminbörse, fällt dieser Tag auf einen Feiertag, gelten besondere Regelungen.

Welche Ursachen gibt es?

Der Grund für den Hexensabbat und seine heftig volatilen Preisänderungen und das abnormale Handelsvolumen sind die drei auslaufenden Futures-Kontrakte. Dies hat auf unterschiedliche Weise zu einem deutlichen Anstieg des Transaktionsvolumens geführt. Die Option verfällt zu einem bestimmten Zeitpunkt. Sie lassen die Anleger wählen, ob sie sie ausüben. Wenn man eine sogenannte Call-Option bekommt, welche sich um Aktien handelt, kann der Käufer darauf bestehen, dass der Verkäufer oder der Verkäufer die Aktie zum vereinbarten Preis liefert. Dieser muss dann die Schuldverschreibungen zu einem höheren Preis an der Börse kaufen und an den Optionsinhaber ausliefern. Futures erfordern, dass Anleger Basiswerte (wie Aktien) zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zum aktuellen effektiven Preis verkaufen oder kaufen. Diese Futures verfallen am Hexensabbat, daher muss der Basiswert entsprechend gehandelt werden. Das bedeutet, dass Futures je nach Art des zugrunde liegenden Wertpapiers zu ihrem jeweiligen Zeitpunkt verfallen.

Die durch Derivate ausgelöste „normale“ Handelsaktivität ist jedoch nicht der einzige Grund für Preisänderungen. Im Gegenteil, die meisten Analysten glauben, dass Großinvestoren Preise zu ihren Gunsten kaufen und verkaufen können. Dadurch kann ein jeder beeinflussen, ob Optionen oder Futures zu Ihren Gunsten verfallen. Dies lässt sich zwar nicht eindeutig belegen, ist aber die einzig vernünftige Erklärung für die große Anzahl und Preisänderungen. Zudem ist der Hintergrundgedanke logisch: Wenn Sie beispielsweise den MDAX über 19.500 Punkten schließen können, können Sie versuchen, eine Aktie mit einem besonders hohen Gewicht im Index zu kaufen, um sicherzustellen, dass dieser entsprechend schließt. Der Hexensabbat an der Börse ist ein besonderer Tag, an dem der Lehrplan besonders anfällig für Spekulationen ist. Besonders deutlich wird dies in der sogenannten „Witcher Time“. Innerhalb einer Stunde vor dem letzten Verfallsdatum nahm die Volatilität wieder deutlich zu.

Posted: 8.08.2021 | Dawid Siłowacki
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