Aktien – US – Futures geben trotz Debatte um Zinspause nach

Dowmarkets

Investing.com – Mit roten Vorzeichen geht es an der Wall Street in den Freitagshandel und das, obwohl es lautstarke Spekulationen um eine Zinspause der US-Notenbank Fed gibt.

Der S&P 500 Future fiel um 13 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.677,38 Zähler, während der Dow Future um 115 Punkte oder 0,46 Prozent auf 24.792 Zähler nachgab. Der Technologie-Index Nasdaq 100 sank um 41 Punkte oder 0,60 Prozent auf 6.783,50 Zähler.

‚The Wall Street Journal‘ berichtete am Donnerstag, dass die Fed nach der Zinserhöhung im Dezember womöglich eine Pause im Zinserhöhungszyklus einlegt. Grund dafür seien die Kursturbulenzen an den globalen Aktienmärkten und die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China.

Das von Investing.com entwickelte FedWatch-Tool taxiert die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung auf der Sitzung im Dezember auf 75,8 Prozent.

Im vorbörslichen Handel gefragt waren die Titel von Tesla (NASDAQ:TSLA), die um 1,63 Prozent zulegten, nachdem ein Bericht über den Ticker lief, wonach der Elektroautobauer einen Mix aus Aktien und Cash-Beständen nutzen werde, um seine im März fälligen Schulden zu begleichen. Die Twitter-Aktie stieg um 0,12 Prozent, während Southwest Airlines (NYSE:LUV) um 0,09 Prozent zulegte. Auslöser dafür waren Meldungen, dass die Airline kurz vor dem Erhalt von Fluglizenzen nach Hawaii steht.

Unterdessen gab die Aktie von General Electric (NYSE:GE) um weitere 1,77 Prozent nach, während Facebook (NASDAQ:FB) um 0,67 Prozent sank. Der Semiconductor Micron (NASDAQ:MU) fiel um 1,27 Prozent. Home Depot (NYSE:HD) rutschte um 1,07 Prozent ab und Chevron (NYSE:CVX) um 1,03 Prozent.

Im Fokus der Marktteilnehmer stehen nun die US-Beschäftigungszahlen, die um 14.30 Uhr veröffentlicht werden. Für Kursbewegung könnte auch die von der Uni-Michigan erhobene Verbraucherstimmung sorgen.

Gold Futures legten um 0,33 Prozent auf 1.247,65 Dollar je Feinunze zu, während der Ölpreis WTI kaum verändert bei 51,58 Dollar je Barrel handelte. Der U.S. Dollar Index, der den Greenback gegen sechs Währungen vergleicht, stieg um 0,02 Prozent auf 97,03 Punkte.

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