Der weltgrößte deutsche Chemiekonzern BASF hat vorläufige Zahlen für das letzte Quartal des vergangenen Jahres veröffentlicht. Das Unternehmen erwartet einen Anstieg des EBIT auf 932 Millionen Euro, nach 579 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Das EBIT, das einmalige Faktoren ausschließt, wird voraussichtlich 1,11 Milliarden Euro erreichen, verglichen mit 842 Millionen Euro im Vorjahr. Die vorläufige Umsatzschätzung lag bei 15,91 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 8 % gegenüber den letzten zwölf Monaten entspricht.
Das erwartete bereinigte EBIT für das Gesamtjahr 2020 liegt bei 3,56 Milliarden Euro. Der Umsatz wird zum Jahresende vorläufig auf 59,2 Milliarden Euro geschätzt. Beide Zahlen übertreffen die eigene, im Oktober bekannt gegebene Prognose des Unternehmens.
Den endgültigen Jahresabschluss wird BASF am 26. Februar veröffentlichen. In den letzten drei Monaten sprang die Kapitalisierung des Unternehmens um 30,5 % auf 62 Milliarden Euro.