Bundesbank rechnet mit starkem Rückgang des deutschen BIP

Die Bundesbank hat ihren Monatsbericht veröffentlicht, in dem sie mit einem starken Rückgang der deutschen Wirtschaft im Januar-März dieses Jahres rechnet. Das Land steht erneut unter strengen Einschränkungen aufgrund eines Anstiegs von COVID-19-Krankheiten. Gleichzeitig haben die jüngsten Verzögerungen bei der Lieferung des Impfstoffs gegen die Coronavirus-Infektion im Land die Impfung der Bevölkerung verlangsamt. Darüber hinaus wurde der Impfprozess durch Medienberichte über mögliche Nebenwirkungen der Impfstoffe negativ beeinflusst. Die auferlegten Restriktionen und der gesunkene Optimismus bezüglich der Impfaussichten haben dem deutschen Dienstleistungs- und Bausektor einen erheblichen Schlag versetzt. Vor diesem Hintergrund kündigte die Bundesbank einen wahrscheinlichen starken Rückgang der Produktion im Land an. Der Bericht stellt fest, dass das Bauvolumen im Januar vor dem Hintergrund einer neu erhöhten Umsatzsteuer nach dem Rückgang im letzten Jahr deutlich zurückgegangen ist. Gleichzeitig verwies die Zentralbank auf einen hohen Auftragsbestand im Januar sowie auf einen Anstieg der Warenexporte.

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