Die Exporte von Schweizer Uhren sind im Juli um 17 % gesunken

Die Uhrenindustrie in der Schweiz hat unter den negativen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie gelitten. In letzter Zeit gab es jedoch Anzeichen für eine allmähliche Erholung. Der Rückgang der Exporte verlangsamte sich im Juli auf 17 Prozent im Jahresvergleich. Die Exporte beliefen sich auf 1,6 Milliarden Franken. Im Vormonat gingen die Ausfuhren von Uhren um mehr als 35 % zurück. Im April und Mai betrug der Rückgang 81 % bzw. 68 %. Als Ergebnis des Juli wurde ein Anstieg der Exportlieferungen nach China und Großbritannien verzeichnet. Gleichzeitig stiegen die Ausfuhren auf den chinesischen Markt um 59 %, während die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich nur um 2,5 % zunahmen. Die Lieferungen in andere Länder gingen im Berichtsmonat zurück. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sanken die Schweizer Sendungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2019 um 32,8 % auf 8,4 Milliarden Franken. Die Schweizer Exporte stiegen im Juli um 1,1 Milliarden Franken auf 17,7 Milliarden Franken. Die Importe stiegen um 2,5 Prozent auf 15,1 Milliarden Schweizer Franken. Der Außenhandelsüberschuss sank im Juli auf 2,6 Milliarden Schweizer Franken gegenüber 2,7 Milliarden im Vormonat.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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