Die Pandemie könnte das spanische BIP im Jahr 2020 um 12,6 % einbrechen lassen

Nach der neuen Prognose der Bank von Spanien wird der wirtschaftliche Abschwung in Spanien noch stärker ausfallen als bisher erwartet. Spanien ist zu einem der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie betroffenen Länder in Europa geworden. Um das neue Virus zu bekämpfen, führten die spanischen Behörden Mitte März strenge Beschränkungen ein. Ihre Schwächung begann erst Ende Juni. Es wurden jedoch neue Fälle von COVID-19-Infektionen im Land gemeldet, was Bedenken hinsichtlich der schnellen Erholung der spanischen Wirtschaft aufkommen lässt. Die spanische Zentralbank hat eine neue Prognose veröffentlicht, nach der die spanische Wirtschaft im Jahr 2020 um 10,5-12,6 % schrumpfen soll, während die vorherige Einschätzung der spanischen Regulierungsbehörde für das laufende Jahr einen Rückgang des BIP um 9,2 % anzeigte. Die Bank erwartet jedoch, dass die spanische Wirtschaft im nächsten Jahr ein Wachstum zwischen 4,1 % und 7,3 % aufweisen wird. Die Arbeitslosigkeit wird in diesem Jahr voraussichtlich zwischen 17,1 % und 18,6 % liegen. Die bisherige Schätzung der Arbeitslosenquote für das Jahr 2020 war sogar noch höher – auf 19 %.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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