Der Außenhandelsüberschuss der Eurozone ist entgegen den Prognosen gestiegen

Die von Eurostat veröffentlichten Daten zeigen eine positive Entwicklung des Außenhandelsüberschusses der Eurozone. Ende Juli stieg er auf 27,9 Milliarden Euro, das sind 6,7 Milliarden Euro mehr als im Juni. Gleichzeitig sagten Analysten einen starken Rückgang des Überschusses im Juli voraus – auf 12,6 Milliarden Euro. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat stieg der Außenhandelsüberschuss in der Eurozone um 20 %. Das Exportvolumen stieg um 10,4 % auf 185,2 Milliarden Euro. Die Importe stiegen um 14,3 % auf 157,3 Milliarden Euro. Auch in den Ländern der Europäischen Union nahm der Überschuss der Außenhandelsbilanz zu. Auf Jahresbasis betrug das Wachstum 27,7 %. Der Handelsüberschuss erreichte im Juli 25,8 Milliarden Euro. Gleichzeitig sanken die Exporte um 11,3 Prozent auf 168,5 Milliarden Euro. Das Importvolumen in den EU-Ländern sank im Berichtsmonat um 1 6% auf 142,7 Milliarden Euro. Die Wirtschaft der europäischen Länder ist durch die Coronavirus-Pandemie ernsthaft geschädigt worden. Zuvor wurde berichtet, dass am Ende des zweiten Quartals das BIP in der Eurozone um 12,1 % eingebrochen ist.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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