Eurozone: Inflation lag im Januar bei 0,9 %

Das europäische Statistikamt Eurostat hat im Januar dieses Jahres endgültige Daten zur Dynamik der Verbraucherpreise in den Ländern der Eurozone veröffentlicht.

Die vorläufige Schätzung des Preiswachstums auf Jahresbasis blieb unverändert auf dem Niveau von 0,9 % und bestätigte damit die Prognose der Ökonomen, die auch nicht mit einer Revision nach der Deflation im Dezember von 0,3 % gerechnet hatten. Im Januar des Vorjahres wurde die Inflation im Euroraum mit 1,4 % angegeben. Im ersten Monat dieses Jahres stiegen die Verbraucherpreise um 0,2 % gegenüber dem Vormonat.

Die Inflationsrate, in der die Kosten für Energie und Lebensmittel nicht enthalten sind, lag mit 1,4 % deutlich über dem Vorjahreswert von 0,2 % im Dezember. Im Vergleich zum Dezember sank dieser Preisindikator in den Ländern des Währungsblocks um 0,5 %. Wie aus dem letzten Eurostat-Bericht hervorgeht, erreichte die Inflation in der Europäischen Union im Januar 1,2 %, nachdem sie im Vormonat noch bei 0,3 % gelegen hatte. Im Vergleich zum Dezember stiegen die Verbraucherpreise um 0,3 %.

Die höchste jährliche Inflationsrate wurde in Polen registriert – mit 3,6 %. Gleichzeitig wurde der stärkste Preisrückgang im Jahresverlauf in Griechenland verzeichnet, wo die Deflation 2,4 % betrug.

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