Investing.com – Gestern senkte der Tech-Gigant Apple (NASDAQ:AAPL) seine Umsatzprognose für das Weihnachtsquartal. Die Aktie von Apple gab daraufhin nachbörslich um mehr als 7 Prozent nach – und jetzt mehreren sich auch kritische Analystenstimmen.
So schrieb Rob Hall von der US-amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs (NYSE:GS), dass Apple sein Zahlenwerk im Jahresverlauf weiter nach unten anpassen könnte. Dies sei jedoch von der Entwicklung der China-Nachfrage abhängig.
Hall senkte sein Kursziel von 182 Dollar auf 140 Dollar. Seine Umsatzschätzung für das Jahr 2019 revidierte er um 6 Prozent auf 253 Milliarden Dollar herab und den Gewinn je Aktie senkte er um 10 Prozent auf 11,66 Dollar.
Der Analyst von Goldman vergleich Apple mit Nokia (HE:NOKIA): ‚Nokia verzeichnete Ende 2007 eine rasante Expansion der Ersatzraten, die weit über das hinausging, was eine lineare Prognose vorausgesagt hätte‘.
Hall sieht keine eindeutigen Anzeichen eines Nachlassens der Verbrauchernachfrage außerhalb Chinas, aber er erwartet nicht, dass sich diese Situation bis März verbessern wird.
Vorbörslich sind die Apple-Aktien (NASDAQ:AAPL) um 8,11 Prozent auf 145,12 Dollar gesunken.
Lesen Sie auch: Apple-Chef Cook senkt Umsatzprognose für Weihnachtsquartal – Apple-Aktie kollabiert nachbörslich