Ölpreis steigt aufgrund der sinkenden Rohölvorräte

Die Ölmarktteilnehmer bewerten die Daten über die Dynamik der Öl- und Ölproduktvorräte in den Vereinigten Staaten. Die Daten wurden am Vorabend veröffentlicht und deuten darauf hin, dass das Land immer noch eine saisonale Nachfragespitze bei Kraftstoffen erlebt. Zum Ende einer weiteren Woche sind die US-Ölvorräte um 4.100.000 Barrel gesunken. Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Nach ihren Berechnungen hätte diese Zahl um 2 Millionen 900 Tausend Barrel sinken müssen. Auch die Benzin- und Destillatbestände übertrafen die Prognosen. Sie sanken um 2 Millionen 300 tausend Barrel bzw. 3 Millionen 100 tausend Barrel. Analysten erwarteten, dass die US-Benzinbestände im Laufe der Woche um 900.000 Barrel und die Destillationsbestände um 400.000 Barrel sinken würden. Um 7:34 Uhr stand ein Barrel Brent-Öl bei 74,99 Dollar und damit 0,31 % höher als zum vorherigen Handelsschluss. Ein Barrel WTI-Öl stieg bis zu diesem Zeitpunkt auf 72,66 Dollar bzw. 0,37 %.

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