BASF hat im zweiten Quartal einen Verlust erlitten

Der Petrochemiekonzern BASF verzeichnete von April bis Juni einen Nettoverlust von 878 Millionen Euro, ein Jahr zuvor hatte er noch einen Gewinn von 5,95 Milliarden Euro erzielt. Die Prognose der Ökonomen sah einen Verlust von 158 Millionen Euro vor. Die Verluste des deutschen Unternehmens aus der Wertminderung seiner Beteiligung an Wintershall Dea vor dem Hintergrund eines Rückgangs der Öl- und Gaspreisprognose beliefen sich auf 819 Millionen Euro. Der EBIT lag bei 59 Millionen Euro gegenüber 507 Millionen Euro im Vorjahr. Der EBIT, der keine besonderen Bilanzpositionen enthielt, fiel von 995 Millionen Euro auf 226 Millionen Euro. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sanken die Einnahmen auf 12,68 Milliarden Euro gegenüber 14,48 Milliarden Euro im Vorjahr. Nach der Prognose der Experten sollten sich die Einnahmen auf 11,08 Milliarden Euro belaufen. Wegen der unsicheren Wirtschaftsaussichten hat BASF ihre Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr nicht veröffentlicht. Die Kapitalisierung beläuft sich derzeit auf 47,6 Milliarden Euro, 25,7 % weniger als im Januar.

Die Informationen wurden von der Denkfabrik xCritical bereitgestellt.

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