Nach einem 3-Jahres-Rekordanstieg des Dollars im Januar-März dieses Jahres blieb der US-Währungsindex am 5. April bei 93,02 Punkten. Der Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen und die schnelle Erholung der US-Wirtschaft trugen zur Stärkung des Dollars bei. Experten gehen allgemein davon aus, dass der Dollar weiter an Stärke gewinnen wird. So erwarten die Analysten der japanischen Investmentbank Mizuho Securities, die zuvor die Korrektur des Dollars nach unten vorausgesagt hatten, nun ein deutliches Wachstum der amerikanischen Währung im zweiten Quartal 2021. Auch die Silicon Valley Bank, eine US-Geschäftsbank, geht davon aus, dass der Dollar gegenüber dem Euro in Zukunft weiter steigen wird, da ihrer Meinung nach die maximale Wirkung der neuen US-Konjunkturmaßnahmen in sechs Monaten zu erwarten ist. Der für heute erwartete Bericht über die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten im US-Dienstleistungssektor wird die Stärkung der US-Währung zusätzlich unterstützen.