Goldpreis gibt nach – FOMC – Mitschriften signalisieren weitere Zinserhöhung

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Investing.com – Der Goldpreis rutschte am Freitagmorgen in Asien ab. Das Protokoll der US-Notenbank deutet an, dass ein weiterer Anstieg der Zinssätze bevorsteht, was den Dollar stützte.

Gold Futures zur Februar-Lieferung sanken um 0,02 Prozent auf 1.230,2 Dollar pro Feinunze.

Silber-Futures zur Lieferung im März stiegen um 0,02 Prozent auf 14,405 Dollar, während Platin-Futures für die Lieferung im Januar um 0,13 Prozent auf 820,4 Dollar fielen.

Die Fed veröffentlichte am gestrigen Donnerstag das Protokoll der Sitzung vom 7. bis 8. November. Dieses zeigte, dass die Währungshüter die Zinssätze erhöhen könnten, sie gaben jedoch keinen Zeitpunkt an. Steigende Zinssätze reduzieren die Nachfrage nach wertstabilen Anlagen wie Gold. Diese generieren keine regelmäßige Rendite, wie es bei anderen Anlagen, z.B. bei Anleihen, der Fall ist.

Obwohl die Protokolle den Dollar stützen sollten, fiel der U.S. Dollar Index, der den Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, um 0,06 Prozent auf 96,645 Punkte.

Der Vorsitzende der Fed, Jerome Powell, sagte am Mittwoch, dass die Zinssätze ‚knapp unter‘ den Schätzungen eines neutralen Niveaus liegen und den US-Dollar nach unten ziehen.

‚Die Zinserhöhung liegt noch vor uns, und das ist ein vorübergehender Gegenwind für Gold. Der Aktienmarkt unterstützt den Dollar, was ebenfalls nicht gut für Gold ist‘, sagte George Gero, Managing Director bei RBC Wealth Management, gegenüber Reuters.

Im Fokus der Investoren steht auch der G20-Gipfel am Freitag und Samstag. Dort werden sich der US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping treffen, während sich der Handelsstreit weiter zuspitzt.

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